Weihnachtsfeiern – Ritteressen und Rittergelage

Die Rittertafel, ein "Muss" für alle Freunde deftiger Genüsse und lustiger Abendunterhaltung, ist inzwischen eine der beliebtesten Veranstaltungen bei unseren Gästen. In mittelalterlichen Gewölberäumen – Ritterstube, Bastion, Gerichtsstube oder Richterzimmer – wird Ihnen Deftiges frisch vom Rost serviert. Ein Gaukler sorgt für Unterhaltung, und im Verlies erwartet Sie zu vorgerückter Stunde nicht nur die Metprobe.

Der typische Ablauf dieser Rittertafel läuft wie folgt ab: Begrüßung am Burgtor durch den Lanzenträger mit Gesichtskontrolle und Wadenprobe Handwaschung zu mittelalterlichen Klängen und manch einer Gaukelei wird Ihnen in den historischen Räumen Deftiges vom Rost – Gans, Huhn, Schwein – dazu Zartes aus Feld und Garten, sächsische Quarkkeulchen und als Abrundung Käse und Früchte gereicht. Zum Trunk werden helles und dunkles Bier, Landwein aus dem Krug, Säfte, Quellwasser und der Burgtrunk ausgeschenkt. Zu vorgerückter Stunde erleben Sie die Metprobe im Verlies mit der Auswahl des Prangeropfers und danach wird im Burghof Suppe vom Dreibein gereicht.

Die reizvolle Umgebung von einigen Burgen und Schlössern sind oft traditionellen Ausflugsgebiete. Die wichtigen Burgen und Schlösser für Ihr Rittersessen liegen in folgenden Regionen. Das ist z.B. das Kohrener Land, der Burgenlandkreis, das Harzvorland und das Elbsandsteingebirge.

Wie läuft Ihr heutiger Tag ab. Gegen 17:00 Uhr starten Sie von Ihrer Firma (oder einem anderen Ort Ihrer Wahl) mit dem Bus in Richtung Ritterburg oder Schloß. Auf der Burg werden Sie schon vom Burgherren und seinen Knechten erwartet. Haben alle Gäste nach einer Gesichtskontrolle hier Ihre Plätze eingenommen, kann der heutige Abend mit einem zünftigen Ritteressen beginnen. Großartig wie die Burgen und Schlösser, war auch das Leben ihrer einstigen Herren. Aber nicht nur große Taten wurden hier vollbracht, sondern auch große Untaten. Daß die Schuldigen nicht ungeschoren entkamen, dafür sorgte die himmlische Gerechtigkeit, die mit einem ganzen Arsenal scheußlicher Strafen die Bösewichter an Grausamkeit noch übertraf.

Kein Wunder, das viele Burgen und Schlösser noch heute widerhallen von den Qualen der Opfer und Täter. Klar, daß man in dunklen Nächten das Rasseln von Ketten hört, Schreie aus dem Schlaf schrecken, Gestalten in weißen Gewändern durch die Gänge schweben und die Balken wie Daumenschrauben knarren. Und wenn es endlich ganz still ist – dann wird es erst richtig unheimlich. Warum spukt es auf Burgen und Schlössern besonders oft? Vielleicht liegt es daran, daß die alten Bauten die Fantasie stark anregen. Hinzu kommt, daß diese Objekte seit Jahrhunderten in Familienbesitz sind und Spuk-Berichte von Generation zu Generation weitergegeben und weitergesponnen werden.

Üppige Ritteressen bzw. mittelalterliches Gelage veranstalten wir auf verschiedenen Burgen und Schlössern in ganz Deutschland! Klicken Sie unten auf "Anfrage" und lassen Sie sich von uns ein entsprechendes Angebot erstellen.

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