Firmenausflüge – Das kleinste Mittelgebirge Deutschlands
Das Zittauer Gebirge erleben
Hier arbeitete Franz Gruß von 1981-1991 an seinem Lebenswerk. Er baute nach wissenschaftlichen Vorlagen Saurierplastiken in Lebensgröße. Ab 1994 übernahm Thomas Stern die Weiterführung der Arbeiten. Der detailgetreue Bau aus Eisen und Beton vermittelt einen lebensnahen Eindruck. Die bisher gebauten Plastiken stellen typische Vertreter der Saurierwelt im Paläozoikum (Erdaltertum) und Mesozoikum (Erdmittelalter) dar.
Im Saurierpark erwarten Sie eine Menge Überraschungen! Eigentlich sind die Dinosaurier ja seit vielen Millionen Jahren ausgestorben. Aber in diesem Park gibt es sie noch! Über 100 Dinos können Sie in dem Park bestaunen. Und dazu findet Sie eine große Artenvielfalt der ausgestorbenen Tiere. Diese Besichtigung hat Sie bestimmt ganz schön hungrig gemacht. Gleich in der Nähe vom Saurierpark haben wir für Sie in einem Restaurant Plätze für ein gemütliches Mittagessen reserviert. Stärken Sie sich ordentlich, denn dieser Tag bietet bestimmt noch einige Anstrengungen. Mit dem Bus geht Ihre Fahrt weiter in das Städtchen Zittau und von da in das Zittauer Gebirge. Allerdíngs fahren Sie von Zittau nach Oybin nicht mit Ihrem Bus sondern etwas vergnüglicher - mit der Dampfeisenbahn.
Wer in das Zittauer Gebirge möchte, kann das mit der Schmalspurbahn (Spurweite 750 mm) tun. 1890 wurde die Strecke von der Zittau-Oybin-Jonsdorfer Eisenbahngesellschaft (kurz ZOJE) eröffnet. Im Volksmund wird sie auch liebevoll „Bimmelbahn“ oder „Zug Ohne Jede Eile“ genannt. In Sachsen war sie die einzige private Nebenbahnlinie mit Schmalspurbetrieb. Die Planung jedoch reicht bis 1873 zurück, als Oybin in den Verband Sächsischer Sommerfrische aufgenommen wurde. Die Strecke führte zuerst nur nach Oybin. Als Jonsdorf aus wirtschaftlichen Gründen angeschlossen werden sollte, verweigerte sich Olbersdorf gegen einen Abzweigbahnhof. Also wurde er auf dem Streckenverlauf weiter in Richtung Bertsdorf gebaut. ... (Weiter nächste Seite --->)
Ist Ihr Zug schnaufend in Oybin angekommen werden Sie schon von Ihrem Bus erwartet. Dieser bringt Sie erst einmal zu Ihrem Hotel. Bevor Sie zum letzte Highlight des Tages aufbrechen, kön-nen Sie sich noch etwas erholen. Der letzte Teil des Tages steht ganz im Zeichen von lustiger Geselligkeit. Mit Ihrem Bus fahren Sie zur Burg Oybin. Hier unternehmen Sie eine kleinen Rundgang durch die alten Gemäuer. In der Klosterschänke werden Sie nach diesem Rundgang zu einem zünftigen Rittergelage erwartet.
Sie erwartet eine vielgestaltige Mittelgebirgslandschaft mit markanten Sandsteinbergen, vulkanischen Kuppen, granitenen Bergrücken und malerischen Tälern in einer Höhe zwischen 200 und 800 m. Unterwegs treffen Sie auf fabelhafte Felsformationen, stille Rastplätze, Berggipfel mit großartigen Fernsichten und einladenden Berggasthöfen, idyllische Dörfer mit typischen Oberlausitzer Umgebindehäusern, historisch interessante Städte und viele weitere Sehenswürdigkeiten
Nach 3 ½ - 4 Stunden erreichen Sie den 749 hoch gelegenen Hochwald. Hier werden Sie schon vom Wirt Ulli von der Hochwaldbaude zu einem stärkenden Mittagessen erwartet. Um zum letzten Highlight des Tages zu kommen, werden Sie nach dem Mittagessen vom Gebirgsexpress erwarten. Mit diesem fahren Sie zu den Mühlsteinbrüchen. Mit einem sachkundigen Führer unternehmen Sie eine Besichtigungstour durch das Schaubergwerk.
Dieses ist heute eines der beliebtesten Ausflugsziele im Zittauer Gebirge. 1560 entdeckten die Söhne des Ortsrichters Hans Richter die Brauchbarkeit des Sandsteines südlich von Jonsdorf. 1580 wurde von einem anderen Mitglied der Familie Richter, Hieronymus Richter, der erste Steinbruch eröffnet. In den Jahren des Steinbruchbetriebes wurden 4 Steinbrüche erschlossen. Der Sandstein war hier besonders hart aber auch ausreichend porös, man nennt dies auch gefrittet. Diese Eigenschaften waren zur Herstellung von Mühlsteinen bester Qualität gefragt. Bis 1917 wurden Mühlsteine gebrochen und nach ganz Europa verkauft. Nach Stillegung der Steinbrüche eroberte die Natur sich diese wieder zurück. Im größten der Brüche das „Schwarze Loch“ macht eine Schauwerkstatt die Zeit der Steinbrecherei erlebbar. Nach dieser Tour durch die Vergangenheit müssen Sie sich leider vom kleinsten Gebirge in Deutschland verabschieden und Ihre Heimreise antreten.
Wir können diese Tour für Sie so oder so ähnlich organisieren. Klicken Sie unten auf "Anfrage" und lassen Sie sich von uns ein entsprechendes Angebot erstellen.
mögliche Leistungen
Bustransfer während dieser Fahrt
Besuch Saurierpark in Kleinwelka
Mittagessen am ersten Tag
Fahrt mit der Kleinbahn von Zittau nach Oybin
Führung durch das Kloster und die Bug Oybin
Eintritt auf Burg Oybin
Ritteressen auf der Burg Oybin
Zwei Übernachtungen im Hotel
Übernachtungen im Doppelzimmer
jeden Tag Frühstücksbuffet
geführte Wanderung an der Deutsch-Tschechischen Grenze
Mittagessen im Hochwald
Fahrt mit dem Gebirgsexpress zum „Schwarzen Loch“
Besichtigungstour durch ein Schaubergwerk
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